Anschluss & Inbetriebnahme
Anschluss
Die höchste Fehlerquelle bei der Installation einer neuen Gaswarnanlage befindet sich im Bereich des Anschlusses. Damit ist nicht der Anschluss an das 230 V-Netz gemeint (dies sollte bauseits erfolgen), sondern der Anschluss von Messstellen, Alarmierungsmitteln und Schaltmaßnahmen. Hier kommt es regelmäßig zu vielfältigen Fehlern.
Da wir von Prosense für Qualität und Langlebigkeit stehen, ist es von Beginn an unser Bestreben, etwaige Fehler auszuschließen bzw. zu minimieren.
Aus diesem Grund empfehlen wir den Anschluss der Gaswarnanlage durch unsere eignen Servicetechniker, welche entsprechend geschult sind und täglich mit den Prosense-Produkten arbeiten.
Wir von Prosense gehören zu den Gaswarngeräte-Herstellern, welche Ihnen dieses Service mit eigenem Servicetechnikern anbieten.
Sollten Sie denn noch den Anschluss selber durchführen wollen, dann erhalten Sie von uns ein entsprechendes Elektroschema mit genauen Informationen, wie dies umzusetzen ist. Dazu versuchen wir verstärkt multilingual mit Bildsprache zu arbeiten, wobei Anschlussschemen unverzichtbar sind.
Inbetriebnahme
Der wichtigste Schritt bei einer neuen Gaswarnanlagen ist die Inbetriebnahme. Diese hat auch in den Regelwerken und Normen einen hohen Stellenwert. Der Hintergrund liegt daran, dass bei der Inbetriebnahme einer Gaswarnanlage alles überprüft und hinterfragt werden muss, um spätere Fehlfunktionen oder fehlende Reaktionen zu vermeiden.
Deshalb gibt es zum Beispiel auch die klare Vorgabe, dass Messstellen vor Ort entsprechend zu kalibrieren sind.
Dabei geht es darum, dass es einen großen Unterschied macht, welche Umgebungsbedingungen bei der Kalibrierung und Justierung vorliegen.
Es gibt Anbieter, welche Ihre Produkte im Werk kalibrieren und vor Ort nur nochmals überprüfen. Damit können diese eine deutlich kostengünstigere und schnellere Inbetriebnahme anbieten. Diese Vorgehensweise birgt jedoch zahlreiche Risiken und entspricht nicht den vorliegenden Normen und Regelwerken.
Da wir von Pronsense neben der Qualität auch sehr stark auf die Sicherheit und Funktion unserer Produkte achten, führen unsere Servicetechniker immer eine Kalibrierung und Justierung aller unserer Messstellen, im Zuge der Inbetriebnahme, durch. Sollten die realen Umgebungsbedingungen erst später vorliegen, dann empfehlen wir die Inbetriebnahme zu diesem Zeitpunkt nochmals zu wiederholen.
Unser Spruch „makes life safer“ ist kein reiner „Werbespruch“, sondern unsere Einstellung.
Alle Inbetriebnahmen werden nach den Vorgaben deutscher Normen auf Basis der T021 T023 bzw. DGUV 213-056 und 057 durchgeführt.
Im Einzelnen sieht dies wie folgt aus:
- Kontrolle aller Gaswarngeräte-Komponenten auf den korrekten Anschluss inkl. der Schirmung.
- Kontrolle Gaswarnzentrale auf Beschädigungen und Fehler;
- Kontrolle der Messstellen auf Beschädigungen und Fehler;
- Dokumentation und Kontrolle des eingesetzten Prüfgases;
- Aufgabe von Prüfgas, Ermittlung und Dokumentation des Istzustandes;
- Kontrolle und Justierung des Nullpunktes inkl. Dokumentation;
- Justierung des Sensors inkl. Dokumentation des Messwertes;
- Erneute Kontrolle des Nullpunktes;
- Aufgabe von Prüfgas zur Beurteilung der Ansprechzeit;
- Kontrolle der Funktion aller angeschlossenen Alarmierungsmittel für jede Alarmstufe einzeln;
- Kontrolle der Funktion aller angeschlossenen Schaltmaßnahmen wie Ventile, Lüfter usw. für jede Alarmstufe einzeln.
- Erstellung einer rechtssicheren Dokumentation in Form eines Service-Berichts zu jeder Gaswarnanlage, welcher jeweils alle gültigen Anforderungen in Deutschland erfüllt.
- Einweisung des Bedienpersonals inkl. Dokumentation.
Da wir als Hersteller die Inbetriebnahme selber und mit eigenen Servicetechnikern durchführen, bestehen keine Haftungsprobleme hinsichtlich der vorliegenden Qualifikation. Dies erspart Ihnen aufwendige Nachweispflichten.
Bedarf oder Fragen, dann kontaktieren Sie uns:
Prosense Safety GmbH
Tel. +49 7141 696109 0
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